Entstehung
Unser Verein ging im Jahre 2009 aus der Fusion der damaligen Vereine SC Germania Mönchzell 1933 sowie der Fussballabteilung des TSV Meckesheim hervor. Die Vereinsfarben wurden mit schwarz und weiß festgelegt, ein neues Vereinslogo entworfen und bis heute beibehalten.
Spielbetrieb Herren
Der Spielbetrieb der beiden Herrenmannschaften wurde zusammengelegt, am Ende der Spielzeit stand leider ein Abstieg in die Kreisklasse C Heidelberg fest. Im darauf folgenden Jahr holte man allerdings souverän den Meistertitel in der Kreisklasse C und stieg in die B-Klasse auf, in der man sich zwei Jahre halten konnte. Danach folgte wieder eine mäßige Runde, die man auf dem Relegationsplatz abschloss und nach dessen Verlauf man erneut in die C-Klasse abstieg. Seit nunmehr vier Jahren wird ein Aufstieg in die nächsthöhere Spielklasse angestrebt, stets scheiterte man an Kleinigkeiten und knapp, meist in der Relegation.
Zuletzt hatte man 29 Spieltage in Folge die Tabellenführung inne, verlor sie am letzten Spieltag und verlor das Elfmeterschießen im Relegationsfinale. In der neuen Runde ist ein weiterer Anlauf geplant.
Spielbetrieb Damen
Ebenfalls mit im neuen Verein war von Anfang an unsere FCG-Damen-Fussballabteilung, die noch in SC-Germania-Zeiten initiiert wurde und auch in den Folgejahren zum festen Bestandteil unseres Vereins zählte. Nahm man Anfangs nur an Freundschaftsspielen und Turnieren teil, folgte ein Jahr später die erste Teilnahme am Kleinfeld-Spielbetrieb in der Landesliga Rhein-Neckar/Odenwald. In der Runde 2012/2013 holte das Team unter den Trainern Rene Bernauer und Michael Baust den Meistertitel in der Kleinfeldstaffel.
Nach dieser Runde nahm man am Spielbetrieb auf Großfeld teil, dem man in der Runde 2015/2016 eine weitere Meisterschaft in der Landesliga Rhein-Neckar/Odenwald unter Trainer Andreas Keller folgen ließ.
Nach einem Jahr in der Frauen-Verbandsliga musste unser Team diese Klasse am Ende knapp wieder verlassen. Bedauerlicherweise führten auch personelle Änderungen, berufs- und studienbedingte Veränderungen und Wechsel dazu, dass für die kommende Runde kein Spielbetrieb mehr erreicht werden konnte. Da auch Spielgemeinschaften mit umliegenden Vereinen nicht zustandekamen, musste man das Team vom Spielbetrieb abmelden. Leider ist auch für die kommenden Jahre nicht davon auszugehen, dass es eine personelle Entwicklung geben wird, unter der ein Spielbetrieb wieder möglich erscheint.
Spielbetrieb Junioren
Bereits lange vor der Fusion unserer beiden Vereine hatte der SC Germania gemeinsam mit der Fussballabteilung des TSV, aber auch mit der SG Viktoria Mauer, Spielgemeinschaften auf Junioren-Ebene etabliert. Mit der Fusion der beiden Vereine wurde diese Zusammenarbeit noch weiter verbessert.
Die bereits aus TSV-Zeiten erfolgreiche Fussball-Ist-Cool-Veranstaltung der Junioren wurde auch im neuen Verein fortgeführt und bildet ein jährliches Highlight im Kalender unseres Vereins. Spielorte unserer Junioren fanden zunächst in beiden Orten statt, sukzessive fand das Kunstrasensportgelände in Mönchzell aber auch im Bereich der Junioren mehr und mehr Einsatzzeiten. In den Wintermonaten wird zudem auch die Auwiesenhalle in Meckesheim für den Spielbetrieb unserer Juniorenteams genutzt.
Entwicklungen auf und um die Sportgelände
Noch vor der Fusion wurde im Jahre 2008 das komplette alte Dach des Clubhauses abgetragen, fachgerecht entsorgt und durch neue Dachplatten stabilerer Bauart ersetzt. Ebenso in die damalige Zeit fand die Installation eines Containers oberhalb unserer Pergola, der als Lagerstätte seither genutzt wurde und wird.
Außerdem wurde zwischen 2007 und 2008 der bisherige Tennenplatz (Hartplatz, „Rote Erde“) in ein modernes Kunstrasen-Sportgelände umgewandelt, unterstützt durch die Dietmar-Hopp-Stiftung, Gemeinde Meckesheim, Deutschen Sportstättenbund und einige weitere. In dieser Zeit wurden auch die alten Beton-Tribünen abgetragen und die frei gewordene Fläche wieder mit Gras bepflanzt.
In den Folgejahren fanden weitere, zumeist kleine Verbesserungen im Clubhaus und Kabinentrakten statt. Im Winter 2016 wurden die damaligen alten Flutlichter durch die Walldorfer Firma Kempf & Co. KG, unterstützt durch unsere Spieler und Verantwortlichen, initiiert und begleitet durch Hagen Zuber, durch neue, energiesparende LED-Leuchten ersetzt, so dass auch im Trainings- und Spielbetrieb kostengünstiger gearbeitet werden kann. Ebenfalls umgestaltet wurde im Zuge dessen auch die Inneneinrichtung des Kassierhäuschens am oberen Sportgelände, in dem sich auch die Steuerungstechnik für Flutlicht und Beregnungsanlagen befinden.
Im Juni und Juli 2018 wurde schließlich noch eine unebene Fläche hinter einem der beiden Tore gepflastert, so dass in Zukunft Verkaufsstände und Zelte für Veranstaltungen leichter zu- und abzutransportieren sind.
Auch für die kommenden Jahre sind weitere Sanierungen und Ergänzungen am Sportgelände geplant, notwendig sind hier auf jeden Fall Renovierungen an der in die Jahre gekommenen Pergola und an den Unterständen für die jeweiligen Gästeteams.